Beauty of Gemina &b DOD in der Christuskirche
Und wenn wir schon alle Bands aufzählen, dann darf natürlich der Opener FAQ nicht fehlen.
Ein Akustikset ist immer wieder was feines. Hier zeigt sich, ob die Songs wirklich Lieder sind oder nur aus Texthülsen zu lustigen Rythmen bestehen...
Nach einem gelungenen Abend in der Christuskirche kann ich bestätigen, dass alle Mitwirkenden zur vollsten Zufriedenheit abgeliefert haben.
FAQ war mir durch ihre CD "White Chapel" schon bekannt. Natürlich nicht akustisch, sondern voll abgemischt.
Hier versuchten sich die Schweizer an eigenen Stücken wie auch einem Cover von Placebo (Every you, every me).
Musikalisch recht gut, allerdings waren die Versuche die recht ruhige Besucherschar (hey, man saß in einer Kirche!) zum Ausrasten zu bewegen etwas... unangebracht...Hier war wie gesagt, Können angesagt.
Wie das richtig geht, zeigte dann mein Highlight des Abends TBoG. Aus aus der fernen Schweiz angereist, zeigte das Quartett, wie man 1a gute Musik darbietet. Die ruhige Stimme von Sänger Michael Sele trug die Messages in seinen Songs bis zur letzten Band und hinauf in den Chor. Zwischendrin wurde dann auch kurz gescherzt über die umständlichen Ausfuhrbedingungen in der Schweiz. Es scheint recht umständlich zu sein seine eigenen Bandshirts ausser Landes zu bringen... Schweiz halt^^. In Summe war der Auftritt dann leider viel, viel zu kurz. Man hatte sich gerade eingestimmt, da war das Set auch schon vorbei. Dabei war die Band doch Co-Headliner? Wirklich Schade... aber zum Jahresanfang erscheint ja die neue CD "Acoustic Collection I." Ein Hoffnungsschimmer .
Dann nach einer Umbaupause, betrat Diary of Dreams die Kirchenbühne. In all ihren Bandjahren gab es wohl noch keine Akustiktour. Somit waren die anwesenden DOD-Fans sehr gespannt, wie sich denn dann die Songs so anhören würden.
Songs wie "The Curse" oder "Amok" und "Giftraum" kamen sehr gut an und klangen in den heiligen Hallen sehr klar. Auch hier wurde deutlich, dass DoD viel Erfahrung auf der Bühne in den letzten Jahren sammeln konnten und eindeutig LIEDER schreiben und keine Rhytmen .
Nach 20 Songs war dann der akustische Abend mit drei Bands leider zuende. Ich hoffe aber auf eine Wiederholung.
(Caretaker)
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